Es ist schon interessant wie lange Deutschland braucht um auf solche Trends aufzuspringen. Mittlerweile hört man an allen Ecke und in jedem Provinzstädtchen-Café den neumodischen Begriff des „Kaffee to go“ bzw. des amerikanischen Originals „coffee to go„.
Meinem Wissen nach ist das in Amerika schon seit einigen Jahren üblich. Die Amis sind ja sowieso Kaffee-wahnsinnig, denn dort gibts ja überall „Starbucks“ Läden. „Kaffee zum Mitnehmen“ steht, wenn man weit ausholt, für eine total gestresste Gesellschaft, die nicht mal mehr die Ruhe hat sich für einen entspannenden Kaffee hinzusetzen, sondern das heißgeliebte Koffeingetränk sogar schon unterwegs überall mit hinnehmen muss. Dies war früher in dem Sinne schon technisch gesehen gar nicht so einfach möglich! Man brauchte quasi eine Thermoskanne o.ä. . Kaffee ist nun mal von Natur aus relativ heiß und somit ist das bequeme gehen mit dem Wachmacher nicht so praktisch, da man sich ruck zuck die Pfoten verbrennen kann.
„Kaffee to go“ – Ein Synonym für die heutige Büro-Gesellschaft. Symbolisiert durch Kaffee-Zombies mit Pappbechern und Plastikkappen mit kleinen Mundöffnungen. Ich persönliche glaube, dass dieser Trend noch weitergehen wird, denn schließlich ist auch eine große amerikanische FastFood-Kette gerade damit bedacht überall in Deutschland McCafé’s zu eröffnen.
Ach ja: Ich für meinen Teil mag übrigens keinen Kaffee :D